Mein Polen – Mein Deutschland

Mein Polen – Mein Deutschland

Krzysztof Gierałtowski: Nicole Orzechowska - Malarka_kleinDo 28. April 2016, 19–21 Uhr
2016 sind 25 Jahre seit der Unterzeichnung des deutsch-polnischen Nachbarschaftsvertrages vergangen. Hinter der großen Politik aus Regierungsgipfeln, Jubiläums- und Gedenktagen stehen die erlebten Geschichten von Menschen, deren Beitrag zum gemeinsamen deutsch-polnischen Miteinander kaum wahrgenommen wird. Zwei dieser Geschichten wollen wir an diesem Abend vorstellen.

Mit: Reinhold Vetter (Journalist und Publizist), Maria Gast-Ciechomska (Fraueninitiative Berlin-Warschau e.V.)

Moderation: Dorota Danielewicz-Kerski (Journalistin und Autorin)

Anmeldung erbeten [B53]

In Kooperation mit der Deutsch-Polnischen Gesellschaft Berlin

dpgb neu querzweisprachig

Face To Face – Nachbar Polen: Krzysztof Gierałtowski

Face To Face – Nachbar Polen: Krzysztof Gierałtowski

Do 7. April 2016, 19–21 Uhr
Vernissage
Mit: Krzysztof Gierałtowski (Künstler), Christian Schröter (Vorsitzender Deutsch-Polnische Gesellschaft Berlin e. V.) , Paulina Kleiner (Europabeauftragte des Landkreises Dahme-Spreewald), Katarina Niewiedzial (Integrationsbeauftragte des Bezirks Pankow)
Anmeldung erbeten [B50]

In Kooperation mit der Deutsch-Polnischen Gesellschaft Berlin

dpgb neu querzweisprachig


 

 

Der Warschauer Künstler Krzysztof Gierałtowski entwickelt seit vielen Jahrzehnten die Porträtfotografie weiter. Seit den 1970er Jahren arbeitet er an dem Langzeitprojekt, Gesichter der polnischen Gesellschaft zu porträtieren und sie in Szene zu setzen. Seine Perspektive ist eine radikal subjektive.  Gierałtowski dokumentiert die Persönlichkeiten nicht, er kreiert ein Bild, dessen Proportionen er mitbestimmt. So entstehen sehr persönliche Arbeiten.
Die Ausstellung »Face to Face« wurde zuerst 2015 in Rzeszow und Olsztyn gezeigt. Sie porträtiert polnische Politiker*innen, Wissenschaftler*innen, Künstler*innen, Schauspieler*innen auf sehr individuelle Art und Weise. Manche sind auch über die Grenzen Polens hinaus bekannt wie der EU-Ratspräsident Donald Tusk, viele können neu entdeckt werden. Sie werden auf die für Krzysztof Gierałtowski so typische Weise mit Mitteln der Fotografie und des Theaters präsentiert. Die Ausstellung umfasst insgesamt 38 Werke, von denen jetzt in Berlin eine Auswahl von 16 Bildern gezeigt wird.
Krzysztof Gierałtowski wurde 1938 in Warschau geboren. Zu Beginn der 1960er Jahre wurden seine Fotografien in größeren Ausstellungen gezeigt. Seitdem eroberten sie die Welt. Die Library of Congress in Washington sah sie ebenso wie das MOMA in New York oder San Francisco. In Norwegen, den Niederlanden und vielen osteuropäischen Ländern stellte Gierałtowski seine Werke aus.
Der Künstler erfuhr viele Ehrungen, zu der zuletzt 2014 das Offizierskreuz des Ordens Polonia Restituta durch den Präsidenten der Republik sowie die Ehrenauszeichnung »Bene Mérito« des polnischen Außenministers für die Stärkung der internationalen Position Polens gehören.

 

»Face To Face – Nachbar Polen« Ausstellung und Begleitprogramm

»Face To Face – Nachbar Polen«  Ausstellung und Begleitprogramm

»Face To Face« Krzysztof Gierałtowski

Der Warschauer Künstler Krzysztof Gierałtowski entwickelt seit vielen Jahrzehnten die Porträtfotografie weiter. Seit den 1970er Jahren arbeitet er an dem Langzeitprojekt, Gesichter der polnischen Gesellschaft zu porträtieren und sie in Szene zu setzen. Seine Perspektive ist eine radikal subjektive.  Gierałtowski dokumentiert die Persönlichkeiten nicht, er kreiert ein Bild, dessen Proportionen er mitbestimmt. So entstehen sehr persönliche Arbeiten.
Die Ausstellung »Face to Face« wurde zuerst 2015 in Rzeszow und Olsztyn gezeigt. Sie porträtiert polnische Politiker*innen, Wissenschaftler*innen, Künstler*innen, Schauspieler*innen auf sehr individuelle Art und Weise. Manche sind auch über die Grenzen Polens hinaus bekannt wie der EU-Ratspräsident Donald Tusk, viele können neu entdeckt werden. Sie werden auf die für Krzysztof Gierałtowski so typische Weise mit Mitteln der Fotografie und des Theaters präsentiert. Die Ausstellung umfasst insgesamt 38 Werke, von denen jetzt in Berlin eine Auswahl von 16 Bildern gezeigt wird.
Krzysztof Gierałtowski wurde 1938 in Warschau geboren. Zu Beginn der 1960er Jahre wurden seine Fotografien in größeren Ausstellungen gezeigt. Seitdem eroberten sie die Welt. Die Library of Congress in Washington sah sie ebenso wie das MOMA in New York oder San Francisco. In Norwegen, den Niederlanden und vielen osteuropäischen Ländern stellte Gierałtowski seine Werke aus.
Der Künstler erfuhr viele Ehrungen, zu der zuletzt 2014 das Offizierskreuz des Ordens Polonia Restituta durch den Präsidenten der Republik sowie die Ehrenauszeichnung »Bene Mérito« des polnischen Außenministers für die Stärkung der internationalen Position Polens gehören.

In Kooperation mit der Deutsch-Polnischen Gesellschaft Berlin e.V.

 

dpgb neu querzweisprachig

 

 

 

Öffnungszeiten: Mo – Fr 14–18 Uhr und nach Vereinbarung
Galerie des August Bebel Institut

Müllerstr. 163, 13353 Berlin (S/U Wedding)

 

Begleitprogramm »Face To Face – Nachbar Polen«

Do 7. April, 19–21 Uhr
Vernissage
Mit: Krzysztof Gierałtowski (Künstler), Christian Schröter (Vorsitzender Deutsch-Polnische Gesellschaft Berlin e. V.) , Paulina Kleiner (Europabeauftragte des Landkreises Dahme-Spreewald), Katarina Niewiedzial (Integrationsbeauftragte des Bezirks Pankow)
Anmeldung erbeten [B50]

Do 14. April, 19–21 Uhr
Polen nach dem Machtwechsel
Die Parlamentswahl in Polen am 25. Oktober 2015 brachte eine extrem konservative Regierung mit einem Parlament ohne linke Parteien hervor. Seitdem änderte sich die innenpolitische Situation in Polen drastisch, aber auch die Beziehungen zu den Nachbarländern. Wir diskutieren die neue Lage in Polen und die Konsequenzen für die europäische Politik.
Mit: Piotr Buras (European Council on Foreign Relations), Weronika Priesmeyer-Tkocz (Europäische Akademie Berlin), Kai-Olaf Lang (Stiftung Wissenschaft und Politik), Gabriele Lesser (Osteuropa-Korrespondentin)
Moderation: Ingo Schuster (Stellv. Vorsitzender Deutsch-Polnische Gesellschaft Berlin e.V.)
Anmeldung erbeten [B51]

So 17. April, 15–18 Uhr
Das »polnische Berlin«
Ein Stadtrundgang
Seit Jahrhunderten leben Polinnen und Polen in Berlin. Wir wollen ihre Geschichte(n) entdecken und das heutige »polnische Berlin«. Die Stadttour führt an polnische Begegnungsorte, an Stätten polnischer Mythen und deutscher Vorurteile. Wir begegnen polnischen politischen Bewegungen von der Revolution 1848 über die Gewerkschaft Solidarność der 1980er Jahre bis heute.
Mit: Margaritta Patron (Historikerin)
Beitrag 5 €, Anmeldung bis 11. April [B52]

Do 28. April, 19–21 Uhr
Mein Polen – Mein Deutschland
2016 sind 25 Jahre seit der Unterzeichnung des deutsch-polnischen Nachbarschaftsvertrages vergangen. Hinter der großen Politik aus Regierungsgipfeln, Jubiläums- und Gedenktagen stehen die erlebten Geschichten von Menschen, deren Beitrag zum gemeinsamen deutsch-polnischen Miteinander kaum wahrgenommen wird. Zwei dieser Geschichten wollen wir an diesem Abend vorstellen.
Mit: Reinhold Vetter (Journalist und Publizist), Maria Gast-Ciechomska (Fraueninitiative Berlin-Warschau e.V.)
Moderation: Dorota Danielewicz-Kerski (Journalistin und Autorin)
Anmeldung erbeten [B53]

Do 12. Mai, 19–21 Uhr
Finissage
Poetry Slam mit Paul Bokowski
Bokowski wurde 1982 als Sohn polnischer Eltern geboren. Seit seinem Buch »Hauptsache nichts mit Menschen« (2013) gilt er als hoffnungsvoller Newcomer der deutschen Literaturszene.
Anmeldung erbeten [B54]

Wie Medien faule Griechen machen

Wie Medien faule Griechen machen

Do 27. September 2012, 19-21Uhr
„Wie…“–Gespräch, Teil II

Griechenland, Urlaubsparadies der Deutschen – das Bild ist passé, abgelöst vom Bild des faulen und korrupten Griechen. Zeitung, Radio und Fernsehen berichten von der wirtschaftlichen Notlage des Landes und seiner Bevölkerung in Bildern ständig streikender und auf Kosten anderer lebender Griechen, deren Wahlentscheidungen irrational anmuten. Hierzulande verstehen wenige, was los ist, aber alle haben eine Meinung parat. Wie ist in dieser Situation ein kritisch analysierender Journalismus möglich? Welche Gefahren birgt dieser überwiegend einseitig geführte öffentliche Diskurs?

Nach „Wie Sprache Menschen zu Döner macht“ erkundet die zweite Veranstaltung unserer „Wie…“-Reihe die Muster und Hintergründe der Griechenland-Schelte in der deutschen Presse. Der Journalist, Blogger und Autor Michalis Pantelouris gibt uns einen Überblick über die hiesige Griechenland-Schelte und wundert sich, dass die Großzügigkeit der Lehman-Pleite-Ära vorüber ist. Und die Filmemacherin Mosjkan Ehrari zeigt Ausschnitte aus ihrem Film „message from greece“ und erzählt davon, wie Dokumentationen über Griechen, die mit der Krise leben, in Deutschland aufgenommen werden.

Mit:
Mosjkan Ehrari, Journalistin und Dokumentarfilmerin („message from greece“)
Michalis Pantelouris, Journalist und Autor („Hände weg von Griechenland“)
Moderation:Konstantina Vassiliou-Enz, radioeins, Neue Deutsche Medienmacher
Veranstaltungsort Galerie des August Bebel Instituts, Müllerstr. 163, 13353 Berlin-Wedding (S/U Wedding)
Eine Kooperation von August Bebel Institut und Neue Deutsche Medienmacher
Anmeldung erbeten