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Erinnerte Geschichte: Der Genozid an osmanischen Christ*innen
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Erinnerte Geschichte: Der Genozid an osmanischen Christ*innen

Theorie und Praxis Zeitgeschichte

BildSamstag, 13. Februar 2016, 19 Uhr
Buchpräsentation, Autorinnengespräch und Publikumsdiskussion mit Gülçiçek Günel Tekin (Izmir, Türkei)

Die kurdische Autorin veröffentlichte seit dem Jahr 2000 sieben Bücher bei dem menschenrechtlich engagierten Istanbuler „Belge“ („Dokument“)-Verlag. Besondere Beachtung im Zusammenhang mit dem spätosmanischen Genozid an über drei Millionen Christ*innen (1912-1922) verdienen ihre Sammelbände biographischer Interviews: Kara Kefen: Müslümanlaştırılan Ermeni Kadınların Dramı („Das schwarze Leichentuch: Das Drama islamisierter Armenierinnen“; 2. Aufl., 2000) und Beni Yikamadan Gömün: Kürtler Ermeni soykırımını anlatıyor („Begrabe mich ohne Waschung: Kurden erzählen vom Genozid an den Armeniern“). Tekin stellt diese in ihrem Vortrag vor und fragt nach Zusammenhängen mit der aktuellen Kurdenpolitik der Türkei.
Moderation: Prof. Dr. Tessa Hofmann

Galerie des August Bebel Institut
Müllerstr. 163 13353 Berlin (U/S Wedding)

Eine Kooperation des August bebel Instituts mit: Arbeitsgruppe Anerkennung – Gegen Genozid, für Völkerverständigung e.V. (AGA) und
und AKEBİ e.V. Anmeldung erbeten [A55]