| Do 11. April 2013, 18–20 Uhr | Die Veranstaltung muss leider ausfallen, wird aber wiederholt. |
Von einer sozialdemokratischen Frauenbewegung kann in Deutschland erst seit Ende des 19. Jahrhunderts gesprochen werden. 1885 wurde in Berlin der „Verein zur Vertretung der Interessen der Arbeiterinnen“ gegründet, dessen zweite Vorsitzende Pauline Staegemann wurde. Zur zentralen Forderung der Sozialdemokratinnen wurde das Frauenwahlrecht, für das sich Clara Zetkin und ihre Mitstreiterinnen einsetzten. Sie gründeten 1907 die Sozialistische Fraueninternationale, die 1911 den Internationalen Frauentag erkämpfte. Damit war der Kampf um Frieden und Gleichberechtigung, der bis heute andauert, eingeläutet.
Referentin: Gisela Notz, Sozialwissenschaftlerin und Historikerin
Anmeldung bis 1. April [U51.2]
Im Rahmen der Ausstellung “Frauen im Aufbruch – Politische Plakate” (Mo 8. bis Fr 26. April, Öffnungszeiten Mo–Do 14–18 Uhr)