Rosa Luxemburg – Leben, Wirken und Gedenken in Berlin

Rosa Luxemburg – Leben, Wirken und Gedenken in Berlin

So 19. Januar 2014, 12–15 Uhr   |
Rosa Luxemburg – Leben, Wirken und Gedenken in Berlin |
Eine Bustour  |

Als Rednerin, Theoretikerin und Schreibende war sie gefragt – als Polin, Jüdin, Behinderte und Linke wurde sie diskriminiert. Ihre Karriere war für eine Frau ungewöhnlich: Doktorin der Ökonomie, Chefredakteurin, Dozentin an der SPD-Parteischule, KPD-Parteivorsitzende. Sie lebte in freier Liebe und träumte von einer eigenen Familie. Beim Besuch von Wohn-, Wirkungs- und Gedenkorten fragen wir, was sie uns heute zu sagen hat.

Mit: Claudia von Gélieu (Politologin, »Frauentouren«)
Beitrag 10 €, Anmeldung bis 12. Januar [W82]

Rosa Luxemburg: Film und Gespräch mit Jan Stöß und Klaus Lederer

Rosa Luxemburg: Film und Gespräch mit Jan Stöß und Klaus Lederer

Rosa21. August 2013, 18–21 Uhr
Nicht nur Karl und Rosa – auch August Bebel und Rosa Luxemburg waren politische Weggefährt/innen. Gemeinsam stritten sie über die Bedeutung von Massenstreiks und Parlamentarismus. Ein Grund, im „Bebel-August“ einen genaueren Blick auch auf Rosa zu werfen – und auf ihr Erbe: Heute berufen sich unterschiedliche linke Strömungen auf sie. Wer tut es wie und warum? Nach dem Film „Rosa Luxemburg“ kommen die Berliner Landesvorsitzenden von SPD und DIE LINKE darüber ins Gespräch.

Film: „Rosa Luxemburg“ (D/CZ, 123 min, Margarethe von Trotta)
Im Gespräch: Jan Stöß, Landesvorsitzender SPD Berlin, und Klaus Lederer, Landesvorsitzender DIE LINKE Berlin; Moderation: Ingo Siebert, Geschäftsführer August Bebel Institut
Veranstaltungsort: Moviemento Kino, Kottbusser Damm 22, 
U-Bhf Hermannplatz oder Schönleinstraße 
Eintritt 5 €, Reservierung Tel. (030) 692 47 85 oder hier

Stadtführung: „Abends war ich bei Bebel“ – Rosa Luxemburg in Berlin

Stadtführung: „Abends war ich bei Bebel“ – Rosa Luxemburg in Berlin

So 25. August 2013, 11-14 Uhr ||

Sie soll zu Bebel gesagt haben: „Aujust, ick liebe Dir!“ Er schimpfte mit ihr, weil sie sich nicht für die „Sache der Weiber“ engagierte. Der Parteivorsitzende förderte sie und versuchte, sie politisch zu lenken. An Wirkungsstätten, Wohn- und Gedenkorten spüren wir der Biografie dieser wichtigen politischen Mitstreiterin Bebels nach. Was verband die beiden? Worüber stritten sie? Und was sagen uns ihre Ideen heute?

Leitung: Claudia von Gélieu, Politologin (Frauentouren)
Beitrag 5 €, BVG-Tageskarte erforderlich

Anmeldung unter anmeldung@august-bebel-institut.de oder Tel. 4692-121