Fr 26. September 2014, 18–21 Uhr
Zensur prägte den Ersten Weltkrieg: Zeitungen und Wochenschauen hatten über Opfer zu schweigen und vermittelten stattdessen Bilder eines wohl geordneten und notwendigen Krieges. Wie sieht es heute mit Berichterstattung über Krieg aus? Wieviel und was erfahren wir aus den Medien? Was bleibt uns verborgen? Mit welchen journalistischen Mitteln und künstlerischen Genres lässt sich adäquat Krieg thematisieren?
Mit: Thymian Bussemer (Kommunikationswissenschaftler,
»Propaganda. Konzepte und Theorien«), Waslat Hasrat-Nazimi (Redakteurin und Korrespondentin für DW Deutsche Welle, u.a. über Afghanistan)
Moderation: Sheila Mysorekar (Neue Deutsche Medienmacher e.V., Journalistin und Beraterin für konfliktsensitiven Journalismus)
In Kooperation mit Neue Deutsche Medienmacher e.V.
Anmeldung bis 19. September unter anmeldung(at)august-bebel-institut.de