Unmittelbar nach dem Ende des Ersten Weltkriegs, setzte Martin Wagner als Stadtbaurat der noch selbständigen Stadt Schöneberg erste Akzente neuen Wohnungsbaus: die Häuser der Siedlung Lindenhof, errichtet durch die Berliner Bauhütte, wurden an eine Bewohnergenossenschaft übergeben. Ludwig Lesser gestaltete die Gärten der Genossenschaftssiedlung, Bruno Taut fügte das Ledigenheim hinzu.
Krieg und Nachkriegssanierung haben der Siedlung schwer zugesetzt, das Denkmal erfuhr zudem mehrere stilistische und architektonische Veränderungen.
Mit: Caroline Rosenthal (Genossenschaftsforum e.V.)
Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung aber erforderlich:
mail [at] cooperativ-werkraum.de