Programm

Gedenken an August Bebel zum 100. Todestag
Datum
Uhrzeit 18:00 – 20:00 Uhr

Gedenken an August Bebel zum 100. Todestag

Aktuelles Zeitgeschichte

»Mehr Bebel wagen!« Dienstag, 13. August 2013, 18–20 Uhr, Bebelplatz, Berlin-Mitte

Berlin – Anlässlich des 100. Todestages von August Bebel lädt das August Bebel Institut gemeinsam mit der Friedrich-Ebert-Stiftung am 13. August zur einer Gedenkfeier auf dem Bebelplatz ein. Geboten werden Ansprachen, Lesung und Musik. Franz Müntefering, Mitglied des Deutschen Bundestages und ehem. SPD-Vorsitzender und der Landesvorsitzende der Berliner SPD Jan Stöß werden an den Begründer der sozialdemokratischen Arbeiterbewegung erinnern.  Außerdem werden der Geschäftsführer der Friedrich-Ebert-Stiftung Roland Schmidt, sowie Ingrid Stahmer, Vorstandsvorsitzende des August Bebel Instituts und ehem.  Senatorin für Schule, Jugend und Sport, an der Veranstaltung teilnehmen. Im kulturellen Programmteil wird der Schauspieler Mehmet Yilmaz Auszüge aus den Briefen Bebels an seine Frau sowie aus Bebels Autobiografie »Aus meinem Leben« lesen. Dabei werden Bebels Erfahrungen im Gefängnis während der Sozialistengesetze 1878 bis 1890 im Mittelpunkt stehen.
Eingerahmt werden Reden und Lesung durch Interpretationen internationaler Arbeiterlieder aus der Zeit Bebels, präsentiert von der Schauspielerin Sesede Terziyan und dem Musiker Daniel Kahn.

Mehmet Yılmaz studierte Schauspiel an der Hochschule für Musik und Theater Saarbrücken und spielte in den letzten Jahren u.a. am Ballhaus Naunynstraße in den Erfolgstücken »Lö Bal Almanya« und »Jenseits – Bist du schwul oder bist du Türke?«. Ab Herbst 2013 wird er am Maxim-Gorki-Theater zu sehen sein.

Sesede Terziyan studierte an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch. Auftritte am Deutschen Theater Berlin, Maxim-Gorki-Theater und Ballhauses Naunynstraße. Die Koproduktion des Ballhaus Naunynstraße und der Ruhrtrienale »VERRÜCKTES BLUT«, in der sie die Hauptrolle spielt, wurde als Stück des Jahres 2011 ausgezeichnet. Auch Terziyan wird ab Herbst im Maxim-Gorki-Theater zu sehen sein.

Daniel Kahn, Sänger, spielt Klezmer, Punk und Folk. Er singt auf Englisch, Deutsch und Jiddisch, manchmal auch auf Russisch, zum Teil bringt er in einem Lied mehrere Sprachen zusammen.