Sa 18. Februar 2017, 10–17 Uhr
Der Präsident der USA zieht schamlos über Frauen her, er betrachtet sie offenbar nicht als gleichwertig. Eine ZDF-Journalistin scheitert vor einem deutschen Gericht mit ihrer Klage, genauso viel Gehalt zu bekommen, wie ihre männlichen Kollegen. Rechtspopulistische Bewegungen und Regierungen in Deutschland, Frankreich, den USA und anderen Ländern wollen das Rad zurück drehen, Frauen wieder in überholte Rollen zwingen.
Die so lange erkämpften Rechte der Frauen sind in Gefahr!
Politik hat immer Auswirkungen auf Geschlechterverhältnisse – Kommunalpolitik, Stadtplanung oder Wirtschaftsförderung. Gender Mainstreaming soll als Strategie in allen Bereichen dafür sensibilisieren. In welchem Verhältnis steht diese Strategie zu Frauenförderung, Antidiskriminierungspolitik und Diversity Management? Welche Erfahrungen gibt es in Berlin und anderen Städten? Was ist vom neuen Berliner Senat und den Bezirksämtern zu erwarten? Ein Thema gerade nicht nur für Frauen.
Mit: Pamela Dorsch (Sozialwissenschaftlerin, Gendertrainerin und Coach), Ingo Siebert (Sozialwissenschaftler und Gendertrainer) und Lisa Pontén (Studentin der Politikwissenschaft)
Beitrag 10 € inkl. Verpflegung
Es sind noch Plätze frei! Anmeldung unter anmeldung[at]august-bebel-institut.de
Gefördert von der Berliner Senatsverwaltung Gesundheit, Pflege und Gleichstellung – Geschäftsstelle Gleichstellung