Do 4. Oktober 2018, 18–21 Uhr
In Aufklärungsbüchern werden wesentliche Merkmale der Vulva unsichtbar gemacht, unserem Wortschatz mangelt es an (positiven) Bezeichnungen für »da unten« und in der Bindenwerbung ist das Blut grundsätzlich blau. Sprachlosigkeit, Scham und Unkenntnis prägen dieses unentspannte gesellschaftliche Verhältnis zu Geschlechtsorganen, Menstruation und allem was dazu gehört. Wie können diese Tabus gebrochen werden? Was bedeutet das für feministische Politik?
Mit: Agi Malach (Sexualpädagogin und Gründerin von »Vulvinchen«) und Cordelia Röders-Arnold (Head of Menstruation bei »einhorn«)
Ort: Alte Feuerwache e. V. (Saal), Axel-Springer-Straße 40/41,10969 Berlin
Anmeldung erbeten [L90] unter anmeldung[at]august-bebel-institut.de
Foto: jar[o] (CC BY 2.0)
https://www.flickr.com/photos/jariceiii/32072001620/