Der Bezirk Mitte mit seinen Stadtteilen Wedding, Tiergarten und Moabit spiegelt vielfältige Formen und Entwicklungslinien von Wohnungsgenossenschaften wider. Die Tour im historischen Bus führt zu ihren Anfängen in den Arbeitervierteln des »roten Wedding«, über Siedlungen der 1920er Jahre bis zur Ära des Sozialen Wohnungsbaus. Eine jüngere Initiative zeigt, wie durch Erwerb der eigenen Bestände aus Mieter*innen Genossenschaftsmitglieder wurden. Wir kommen mit Mitarbeiter*innen und Vorständen ins Gespräch und haben in Moabit Gelegenheit, einen Gemeinschaftstreff und eine Musterwohnung zu besichtigen.
Mit: Dr. Christian Hanke (Bezirksbürgermeister) und Renate Amann (Architektin, Genossenschaftsforum e.V.)
Beitrag 10 €, Anmeldung bis 10. Oktober unter anmeldung[at]august-bebel-institut.de
Sa 28. September 2013, 10–17 Uhr Hausprojekte, Baugruppen, Genossenschaften – ein Crashkurs
Viele Menschen möchten gerne „anders wohnen“ – in einem gemeinschaftlichen Umfeld mit Menschen, die Alltag teilen und sich gegenseitig unterstützen. Wer genug Geld hat, findet leicht eine Baugruppe. Doch welche Wege gibt es darüber hinaus? Wie funktionieren selbstverwaltete Hausprojekte in Berlin und in anderen Großstädten? Wie finanzieren sie sich trotz geringen Einkommens und Vermögens solidarisch? Wie finden sie passende Organisations- und Rechtsformen?
In Kooperation mit NETZ für Selbstverwaltung und Kooperation Berlin-Brandenburg e.V.
Leitung: Elisabeth Voß, Betriebswirtin und Publizistin, Schwerpunkt Solidarische Ökonomien
Beitrag: 10 € inkl. Verpflegung und Getränken, Anmeldung bis 19. September [V32]
Sa 24. August 2013, 11–16 Uhr Abfahrt zu Station Nr. 3 unserer Genossenschaftstouren – dieses Mal nach Treptow-Köpenick, dem historischen Ursprungsort der Berliner Genossenschaftsbewegung und aktuellen Standort zahlreicher innovativer Neubauprojekte. Wir besichtigen frühe Beispiele gartenstädtischer Gründungen, Siedlungen der 1920er Jahre sowie Bestände der ehemaligen Arbeiterwohnungsbaugenossenschaften (AWG). Vor Ort treffen wir Vorstände, Gremienvertreter/innen und Bewohner/innen.
Leitung: Renate Amann, Architektin, Geschäftsführerin des Genossenschaftsforums e.V.; Oliver Igel, Bezirksbürgermeister von Treptow-Köpenick
Beitrag 10 €, Anmeldung bis 19. August [V34]
Sa 23. Februar 2013, 15–19 Uhr
Die Gentrifizierung, also die Aufwertung von innenstadtnahen Wohngebieten, geht in Berlin scheinbar unaufhaltsam voran. Erst Mitte, dann Prenzlauer Berg, kürzlich Friedrichshain, jetzt Kreuzberg und Teile Neuköllns. Ist nun der Wedding dran? Ist Gentrifizierung ausschließlich gleichbedeutend mit der Ausgrenzung oder Vertreibung? Bewirken steigende Mieten als ein Merkmal der Gentrifizierung so weitreichende soziale und kulturelle Veränderungen, dass ein Kiez für immer sein Gesicht verliert? Unsere Vortagsveranstaltung informiert über diese Fragen. Im anschließenden Workshop untersuchen wir gemeinsam die Entwicklungen im Wedding am Beispiel Sprengelkiez und fragen was Bewohnerinnen und Bewohner vor Ort tun können.
Vortrag: Dr. Andrej Holm, Stadtsoziologe, HU-Berlin; Workshop: Çağla Ilk, Architektin und Kunstproduzentin. In Zusammenarbeit mit dem Quartiersmanagement Sparrplatz, die Veranstaltung ist ein Baustein/Teil der Reihe „Wedding Seminare“.
Vortrag um 15 Uhr; Workshop ab 17 Uhr
Anmeldung erbeten [U31]
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