
Gedenken für die Zukunft
108 Jahre nach dem Genozid an den Armenier*innen Am Gedenktag anlässlich des Völkermords an den Armenier*innen im Ersten Weltkrieg wollen wir uns mit Fragen beschäftigen, die eine Verbindung zur Gegenwart […]

»Wir waren Menschen zweiter Klasse«
Griechisch-armenische Zwangsarbeiter*innen im Zweiten Weltkrieg Das Buch »Wir waren Menschen zweiter Klasse« zeichnet die traumatische und wenig bekannte Geschichte einer Gruppe von ca. 1000 Griech*innen und Armenier*innen nach, die im […]

»Griechisch-armenische Familiengeschichten«
Abschluss der Ausstellung und Veranstaltungsreihe. Im Rahmen des Workshops werden alte Fotos, Erinnerungsobjekte und Zeugnisse über Armenier*innen im Osmanischen Reich oder in Griechenland gesammelt. Der Workshop richtet sich somit an […]

Vernissage »Überlebenswege«
Eröffnung der Ausstellung »Überlebenswege: Griechisch-armenische Zeugnisse über den Völkermord an den Armenier*innen, die Gräueltaten der Nazis und das Überleben« Zur Anmeldung bitte runterscrollen. Hier geht es zur Ausstellungsbeschreibung. Diese Veranstaltung […]

»Überlebenswege«
In dieser Ausstellung werden Geschichten von armenischen Familien präsentiert, die ursprünglich aus verschiedenen Städten und Dörfern des Osmanischen Reiches stammten. Nachdem sie den Völkermord an den Armenier*innen überlebt hatten, ließen sich viele dieser Familien als Flüchtlinge in Griechenland nieder. […]

Gedenken an Hrant Dink
Fr. 19. Januar 2018, 20 Uhr
Lieder und Lesung
Hrant Dink, Journalist und Chefredakteur der armenischsprachigen Zeitung »Agos« in der Türkei, wurde am 19. Januar 2007 von einem türkischen Nationalisten in Istanbul erschossen. Vor seinem Tod war er Anfeindungen und gerichtlicher Verfolgung ausgesetzt.

Internationaler Genozid-Gedenktag
Sa 9. Dezember 2017
Auf Initiative Armeniens ernannte die UN-Vollversammlung am 11. September 2015 den 9. Dezember zum Internationalen Tag zum Gedenken an die Opfer von Völkermorden und der Prävention.

»Not about us without us«
August bis Oktober 2018
Perspektivenwechsel in der politischen Bildungsarbeit zu Völkermorden des 20. Jahrhunderts
Fortbildung für Multiplikator*innen der politischen Bildung (mit Zertifikat),
gefördert durch die Stiftung Erinnerung Verantwortung Zukunft

Wie erinnern?
Möglichkeiten und Notwendigkeiten der Bildungsarbeit zu Völkermorden im Kontext einer Geschichte der Gewalt. Tagung am Samstag, den 3. Dezember 2016, 10-18 Uhr
Völkermorde gehören zur deutschen Geschichte des 20. Jahrhunderts. Den Genoziden an den europäischen Juden und Roma gingen der Völkermord an den Herero und Nama im heutigen Namibia (1904-1908) und die Beteiligung des Kaiserreichs am Genozid an den Armenier*innen durch das Osmanische Reich 1915/1916 voraus.

Wie erinnern?
Do 18. Februar 2016, 19–21 Uhr
Finissage
Der 100. Jahrestag des Völkermordes an Armenier*innen 2015 war Anlass für eine Reihe von Initiativen, Projekten und Veranstaltungen, die an diesen Genozid und die Beteiligung des Deutschen Reiches erinnerten.