Fr 19. September 2014, 19–21 Uhr
Vortrag und Gespräch mit Tommy Spree
Als Ergebnis seiner Agitation gegen den Ersten Weltkrieg gründet der Pazifist Ernst Friedrich 1925 in Berlin das weltweit erste Anti-Kriegs-Museum. Es wird zu einem Mittelpunkt friedenspolitischer Aktivitäten, bevor die SA es 1933 zerstört. Seit 1982 führt Friedrichs Enkel Tommy Spree das pazifistische Engagement des Gründers fort – im aktuellen Anti-Kriegs-Museum im Wedding. In der Veranstaltung berichtet Spree über Leben und Schriften seines Großvaters und erklärt, warum er sich heute dessen Erbe verpflichtet fühlt.
Mit: Tommy Spree (Leiter des Berliner Anti-Kriegs-Museums)
Moderation: Siegfried Heimann (Historische Kommission der SPD Berlin)
In Kooperation mit Kulturforum der Sozialdemokratie Stadt Berlin
Um Anmeldung bis 12. September wird gebeten unter anmeldung(at)august-bebel-institut.de