Do 6. April 2017, 19–21 Uhr
Was in der Schule diskutiert werden darf – und was nicht
Demokratie erfordert Meinungsvielfalt, Toleranz. Aber wie weit darf die Toleranz in der Schule gehen? Welche Formulierungen und Begriffe müssen geduldet werden, welche nicht? Ein Thema, das in Zeiten populistischer Bewegungen und »alternativer Wahrheiten« eine ungebrochene Brisanz besitzt. Der frühere Lehrer Helmut Frohn berichtet, wie nach einem Besuch des US-Präsidenten Nixon 1969 mit kritischen Meinungen in (West-)Berlin umgegangen wurde. Wie ist es heute und welche Haltung hat der Berliner Senat?
Mit: Helmut Frohn (Lehrer a.D.), Mark Rackles (Staatssekretär für Bildung) und Heike Hoffmann (Sprecherin der Jusos Charlottenburg-Wilmersdorf)
Moderation: Marc Schulte (Lehrer, Stadtrat a.D.)
Anmeldung erbeten unter anmeldung[at]august-bebel-institut.de