So 15. Januar 2017, 18 Uhr
Premiere des Doku-Essays von Silvina Der Meguerditchian
Hundert Jahre nachdem ihre Vorfahren vertrieben wurden, treffen sich armenische Künstler*innen aus unterschiedlichen Regionen der Welt im Land ihrer Großeltern. Sie untersuchen ihre Sprache, Geschichte und Kunst als Teil ihrer »Zugehörigkeit«. Sie diskutieren Ihre Beziehungen zu Armenien und zur Türkei, zwei Länder mit großen gesellschaftlichen Veränderungen, die auch Orte ihrer eigenen Sehnsucht sind.
Film in Originalsprachen mit englischen Untertiteln
Anschließend Gespräch mit: Joanna Pfaff-Czarnecka (Professorin für Sozialanthropologie Uni Bielefeld / Autorin von »Zugehörigkeit in der mobilen Welt«), Asena Günal (Programmleitung DEPO – Istanbul) und Silvina Der Meguerditchian (Künstlerin)
Moderation: Ingo Arend (Autor und Kritiker)
Ort & Kooperationspartner: Moviemento Kino, Kottbusser Damm 22
Eintritt 5 €, Reservierung: Tel. (030) 692 47 85 oder www.moviemento.de
Armenoscope, constructing belonging – Trailer from Silvina Der-Meguerditchian on Vimeo.