Zu Beginn der Corona-Pandemie schienen viele Menschen die Bedrohung nicht ernst zu nehmen. Verschwörungserzählungen prägen auch jetzt noch den Diskurs. Andererseits wird für die Post-Corona-Zeit auch Hoffnung verbreitet, gesellschaftliche Änderungen zu wagen. Welche gesellschaftlichen Reaktionen auf den Ausbruch einer Pandemie lassen sich in der Vergangenheit beobachten und was können wir daraus lernen? Ausgehend von einem Vortrag über den Verlauf der Cholera im Berlin des 19. Jahrhunderts und begleitende staatliche Maßnahmen, möchten wir diese Fragen diskutieren.
Mit: Beate Winzer (Historikerin)
Anmeldung erforderlich unter anmeldung [at] august-bebel-institut.de [S42].
Hier finden Sie den Vortrag von Beate Winzer zum Nachhören: