Programm

Die Reichsforschungssiedlung: Sozialer Wohnbau für Geringverdiener*innen [1930-1934]
Quelle: GEWOBAG Archive https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Reichsforschungssiedlung_Haselhorst_im_Bau_1931.jpg
Datum
Uhrzeit 11:00 – 13:00 Uhr

Die Reichsforschungssiedlung: Sozialer Wohnbau für Geringverdiener*innen [1930-1934]

Stadtpolitik Stadtrundgang Zeitgeschichte

Die Reichsforschungssiedlung in Spandau mit rund 3500 Wohnungen war das größte Experimentierfeld des sozialen Wohnungsbaus im Berlin der frühen 1930er Jahre. Bauhausgründer Walter Gropius, der Architekt Bruno Taut und Stadtbaurat Martin Wagner waren in den Planungsprozess der Siedlung involviert. Gebaut wurde sie nach Plänen u.a. von Paul Mebes, Fred Forbat und Otto Bartning. In der 2003 bis 2013 denkmalgerecht modernisierten Siedlung hat die noch heute existierende Wohnungsbaugesellschaft »Gewobag« eine Museumswohnung eingerichtet, die das Leben von Geringverdiener*innen im sozialen Wohnungsbau um 1931 vergegenwärtigt.

Mit: Michael Bienert (Journalist und Buchautor)

Beitrag 10 € (Ermäßigung möglich)

Max. 15 Teilnehmende. Der Treffpunkt wird nach Anmeldung und Überweisung des Beitrags bekannt gegeben. Anmeldung per E-mail an anmeldung [at] august-bebel-institut.de [W84]