Ob bei den »Hygiene-Demos« oder im virtuellen Raum – die Vorstellung von »Schuldigen« der Corona-Pandemie greift häufig auf rassistische und antisemitische Erklärungsmuster zurück. Durch solche Narrative motiviert, kommt es auch zu Übergriffen und Diskriminierungen auf offener Straße. Anhand eines Thesenpapiers des Bundesverbands mobile Beratung e.V. sprechen wir zunächst über die Strategien rechter Akteur*innen und wollen Gegenstrategien von Verantwortlichen in der Politik diskutieren. In einem zweiten Teil soll der Blick auf die Zivilgesellschaft und mögliche Handlungsstrategien gerichtet werden.
Mit: Anna Müller (Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus Berlin), Lena Cornelius (Trainingskoordinatorin, »LOVE-Storm – Gemeinsam gegen Hass im Netz«), Caroline Morfeld (Kleiner Fünf / Tadel Verpflichtet! e.V.)
Anmeldung erforderlich unter anmeldung [at] august-bebel-institut.de [S40].
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Für die Teilnahme an den Online-Veranstaltungen schicken wir Ihnen nach Anmeldung Informationen zum Zugang und Ablauf zu und können ggfs. entstehende Rückfragen gerne beantworten.