Als »Vater der Bauhüttenbewegung« war Martin Wagner Anfang der 1920er Jahre ein wichtiger Vertreter der »Gemeinwirtschaft«. Von den sechs Weltkulturerbesiedlungen der Berliner Moderne sind fünf unter seiner Regie entstanden. Wir fragen danach, wie sein »Dritter Weg« zwischen Kapitalismus und Staatssozialismus aussah und wohin er führen sollte, welche gesellschaftspolitischen Visionen er mit seinen Siedlungsprojekten verfolgte und welche von diesen Ideen bis heute fortwirken.
Die Ausstellung »Der Dirigent der Weltstadt – Martin Wagner und das Neue Berlin« über den Berliner Stadtbaurat Martin Wagner, der zwischen 1926 und 1933 Großes in der Stadtentwicklung Berlins umsetzte, ist bis Ostern 2022 im Haus am Pichelssee, der Bildungsstätte der IG BAU zu sehen.
Mit: Henning Holsten (Historiker)
Anmeldung erforderlich bei der GJEW, Tel. 030 3620 190, hap[at]igbau.de [Y82]
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