Unmittelbar nach dem Ende des Ersten Weltkriegs setzte Martin Wagner als Stadtbaurat des noch selbständigen Schöneberg erste Akzente neuen Wohnungsbaus: die Häuser der Siedlung Linden- hof. Ludwig Lesser gestaltete die Gärten der Genossenschafts- siedlung, Bruno Taut fügte das Ledigenheim hinzu. Auf der Tempelhofer Seite der Arnulfstraße bauten Taut und Franz Hoff- mann die Siedlung Attilahöhe, deren Zentrum Tauts Zentral- wäscherei bildet. Krieg und Nachkriegssanierung haben den Sied- lungen schwer zugesetzt. Was ist vom Neuen Bauen der 1920er Jahre geblieben?
Mit: Gerhild Komander (Historikerin und Kunsthistorikerin)
Beitrag: 10 € (Ermäßigung möglich)
Max. 15 Teilnehmende.
Der Treffpunkt wird nach Anmeldung unter anmeldung [at] august-bebel-institut.de und Überweisung des Beitrags bekannt gegeben. [T51]