Solidarische Klimavisionen gemeinsam erdenken
Welche Rolle spielt Hoffnung für die Klimabewegung? Bei gleichbleibenden Emissionen bleiben noch ca. 7 Jahre, bis unser Treibhaus-Gas Budget für das 1,5°C Ziel überschritten ist. Sieben Jahre, in denen beinahe unvorstellbare gesellschaftliche Transformationen nötig sind. Wie können alle, die sich für Klimagerechtigkeit und das 1,5°C Ziel einsetzen, noch Hoffnung haben? Wie können sie nach außen weiterhin kommunizieren, dass das gute Leben für alle möglich ist, während Resignation, Angst und Erschöpfung einige von uns übermächtigen? Und auf wen oder was hoffen wir eigentlich? Im Workshop widmen wir uns diesen Fragen gemeinsam in einem ergebnisoffenen Austausch, beschränken uns dabei aber nicht auf politische Diskussionen. Wir möchten vielmehr über den persönlichen und individuellen Umgang mit der Hoffnung sprechen und Hoffnung schenken. Dafür greifen wir sowohl auf theoretische als auch auf bewegungs- und körperbasierte Zugänge auf Emotionen zurück und imaginieren Hoffnung und Zuversicht.
Mit: Teamer*innen von Kipppunkte e.V.
Teilnahme kostenlos. Anmeldung erforderlich und per E-Mail an: anmeldung@august-bebel-institut.de [L41]